Ultraschall

Mit der Ultraschalltherapie behandelt man Schmerzen und unterstützt den Selbstheilungsprozess. Auf das erkrankte Gewebe wirken die Schallwellen in Form von Wärme und Mikrovibrationen.

Als Teil der physikalischen Medizin wirkt die Ultraschalltherapie entzündungshemmend und muskelentspannend. Nach Operationen kann das Gewebe dadurch besser und schneller regenerieren. Die Therapie zeigt besonders gute Erfolge bei Beschwerden des Bewegungsapparates (z. B. Arthrose) und ist schmerzfrei.
Nicht invasiv
Die Ultraschalltherapie beruht auf Schallwellen, die mit einem Schallkopf an der definierten Stelle angewendet werden. Dafür wird ein Kontaktgel auf die Haut aufgetragen, und der Schallkopf wird von Hand über diese Stelle geführt. Die Schallwellen werden je nach Bedarf in ihrer Intensität angepasst, z. B. bei Fingergelenken oder größeren Gelenken. Sie sorgen einerseits für Vibration und andererseits für ein leicht wärmendes Gefühl. Diese Effekte fördern die Steigerung des Stoffwechsels und der Zellaktivität, die Verformbarkeit kollagener Fasern und die Verbesserung der Wundheilung.

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Die häufigsten Anwengunsbereiche:

  • Arthrose
  • Sehnenscheidentzündung
  • Bandscheibenvorfall
  • ⁠Kalkschulter („Frozen Shoulder“)
  • ⁠Fernsensporn
  • Dehnbarkeit der Kollagenfasern
  • Narbenbehandlung
  • Wundheilung
  • ⁠Muskuläre Verspannungen
  • ⁠Schmerzende Gelenke
  • Verbesserung der Gewebedurchblutung
  • Positives einwirken des Bindegewebes

Dauer:
Bei chronischen Beschwerden wird eine Therapie von 2–3 Mal pro Woche, jeweils ca. 10 Minuten, empfohlen. Bei akuten Beschwerden wird eine tägliche Anwendung empfohlen. Nach ca. 6–10 Sitzungen stellt sich ein spürbar langanhaltender Effekt ein. Die Frequenz und Intensität der Eindringtiefe werden individuell angepasst.

Ergotherapie Obstallee, Ultraschallgerät