Was ist das?
Die Abkürzung ADHS steht für eine sogenannte Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung. Dahinter verbirgt sich eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen. Man nimmt an, dass etwa 2 bis 6 % aller Kinder und Jugendlichen bis hin zu Erwachsenen unter einer Aufmerksamkeitsstörung und motorischer Unruhe leiden.
Bleibt ADHS unbehandelt, kann das ernsthafte Folgen für das Kind und sein gesamtes Umfeld haben, z. B. in der Schule oder in der Familie. Auch wenn ADHS nicht grundsätzlich heilbar ist, kann den betroffenen Kindern durch intensive Betreuung und gezielte Behandlung der Symptome eine weitgehend normale soziale und schulische Entwicklung ermöglicht werden.
So äußert sich ADHS: Symptome
Charakteristisch gibt es drei folgende Hauptsymptome:
Vielfach treten bei einigen Kindern und Jugendlichen mit ADHS noch weitere psychiatrische Störungen auf.
Zu den häufigsten Auffälligkeiten gehören:
Die einzelnen Symptome MÜSSEN NICHT zwingend ausgeprägt sein, es kann vereinzelt vorkommen, dass die Symptome vorkommen, jedoch auch in der Intensität variieren.
ADHS ist eine chronische Erkrankung. Bei einem Drittel der Betroffenen bilden sich die Symptome mit zunehmendem Alter zurück. Bei etwa 60 bis 70 Prozent der betroffenen Kinder zeigen sich allerdings auch noch im Erwachsenenalter Verhaltensauffälligkeiten.
25 Hinweise auf AD(H)S im Überblick
Nicht alle Symptome MÜSSEN zwangsläufig zutreffen. Häufig fühlen sich Betroffene „anders“.
Checkliste
Kann ADHS geheilt werden?
ADHS ist eine chronische Erkrankung. Bei einem Drittel der Betroffenen bilden sich die Symptome mit zunehmendem Alter zurück. Bei etwa 60 bis 70 Prozent der betroffenen Kinder zeigen sich allerdings auch noch im Erwachsenenalter Verhaltensauffälligkeiten.